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   OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91 (https://dejure.org/1995,39112)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.09.1995 - 21 A 2273/91 (https://dejure.org/1995,39112)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 (https://dejure.org/1995,39112)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungspflichtigkeit bei Sicherung eines in fester Verbindung mit der Bergwerksanlage stehenden Schachts; Annahme eines wesentlichen Bestandteils von Bergwerkseigentum und Verantworlichkeitsregelungen hinsichtlich eines Maschinenschachts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 14.09.1939 - V 46/39

    1. Kann das Bergwerkseigentum wesentliche Bestandteile haben? 2. Gilt § 148

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    V. 12/05, RGZ 61, 188; Urteil vom 14. September 1939, V 46/39, RGZ 161, 203; BGH, Urteil vom 14. Mai 1954 - V ZR 80/53, ZfB 95, 444 (zu Halden).

    Während sich bei körperlichen Sachen die Zubehöreigenschaft gem. § 93 BGB durch die untrennbare Verbindung mit dem Bestandteil ergibt, kommt es bei der Verbindung von (unkörperlichem) Bergwerkseigentum mit einem körperlichen Bestandteil (Schacht) auf einen funktionellen Zusammenhang an; der Schacht ist wesentlicher Bestandteil des Bergwerkseigentums, weil er zu der Bergwerksanlage in fester Verbindung steht und zu deren Herstellung unentbehrlich ist, vgl. RG, Urteil vom 14. September 1939, a.a.O..

    V 12/05, RGZ 61, 189; Urteil vom 14. September 1939, a.a.O..

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 B 134.90

    Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers für Altlasten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    Für eine im Hinblick auf die Eigentumsgarantie aus Art. 14 GG gebotene Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit der Klägerin sind - ungeachtet der Frage, ob eine solche in besonders gelagerten Fällen, in denen der Pflichtige sich in einer Art Opferposition befindet, anzuerkennen ist - vgl. BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1990 - 7 B 134.90 - DÖV 1991, 428; BayVGH, Beschluß vom 13. Mai 1986 20 CS 86.00338 - DÖV 1986, 976; OVG Münster, Urteil vom 24. Februar 1989.

    Sie ist auch weder im Hinblick auf die Art der geforderten Maßnahmen noch wegen der Höhe der dafür erforderlichen Aufwendungen an dem privatnützigen Gebrauch ihres Bergwerkseigentums, vgl. BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1990, a.a.O., gehindert.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1989 - 12 A 2685/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    Da verlassene bergbauliche Anlagen dem Grundstückseigentümer mit der Folge einer entsprechenden Haftung nicht zufallen - vgl. OVG NW, Urteil vom 6. November 1989 - 12 A 2685/87 -, ZfB 131, 232 - hätte der Verlust der Zubehöreigenschaft dieser Anlagen zum Bergbaurecht die Überbürdung der entsprechenden Verantwortlichkeit auf die Allgemeinheit zur Folge, wofür angesichts des Umstandes, daß sich in diesen Anlagen bergbautypische Gefahren realisieren, die ihre Ursache in der privatnützigen Ausübung.

    Der Grundstückseigentümer könnte nur unter den Voraussetzungen des § 18 Abs. 2 OBG als Inhaber der tatsächlichen Gewalt und damit jedenfalls nicht vorrangig in Anspruch genommen werden, weil er nicht Eigentümer des Schachtes ist, dieser vielmehr für das Grundstück einen Scheinbestandteil im Sinne von § 95 BGB darstellt, vgl. OVG NW, Urteil vom 6. November 1989, a.a.O..

  • VGH Bayern, 13.05.1986 - 20 CS 86.338

    Beseitigung der Folgen sog. Altlasten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    Nach den im Dezember 1985 von der Berggewerkschaftskasse durchgeführten Untersuchungen bestand ein hinreichender Anlaß für die Annahme einer Abwehrmaßnahmen erfordernden Störung, so daß insoweit Anordnungen gegenüber dem in Anspruch zu nehmenden Störer - auch dem Zustandsstörer - der Vorrang vor weiteren behördlichen Maßnahmen etwa zur Bestimmung weiterer Einzelheiten der erforderlichen Maßnahmen zu geben war, vgl. BayVGH, Beschluß vom 13. Mai 1986 - 20 CS 86.00338 - DÖV 1986, 976, 977.

    Für eine im Hinblick auf die Eigentumsgarantie aus Art. 14 GG gebotene Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit der Klägerin sind - ungeachtet der Frage, ob eine solche in besonders gelagerten Fällen, in denen der Pflichtige sich in einer Art Opferposition befindet, anzuerkennen ist - vgl. BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1990 - 7 B 134.90 - DÖV 1991, 428; BayVGH, Beschluß vom 13. Mai 1986 20 CS 86.00338 - DÖV 1986, 976; OVG Münster, Urteil vom 24. Februar 1989.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1989 - 15 A 1711/86

    Kommunalaufsicht: Altlasten auf Gemeindegrundstück

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    - 15 A 1711/86 - NVwZ 1989, 987 ff; Maunz/Düring/Herzog/Scholz, GG-Kommentar, Art. 14, Rdnr. 518 ff - Anhaltspunkte vorliegend nicht zu erkennen.
  • RG, 05.07.1905 - V 12/05

    Bestandteile des Bergwerkseigentums; Öffentlicher Glaube des Grundbuchs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    V. 12/05, RGZ 61, 188; Urteil vom 14. September 1939, V 46/39, RGZ 161, 203; BGH, Urteil vom 14. Mai 1954 - V ZR 80/53, ZfB 95, 444 (zu Halden).
  • BGH, 14.05.1954 - V ZR 80/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    V. 12/05, RGZ 61, 188; Urteil vom 14. September 1939, V 46/39, RGZ 161, 203; BGH, Urteil vom 14. Mai 1954 - V ZR 80/53, ZfB 95, 444 (zu Halden).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.1984 - 12 A 2194/82
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    - 12 A 2194/82 - ZfB 125, 367 ff; Urteil vom 6. November 1989.
  • RG, 19.06.1937 - V 10/37

    Setzt sich bei der Teilung eines Grubenfeldes das alte Bergwerkseigentum in dem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    vgl. RG, Urteil vom 19. Juni 1937 - V 10/37, RGZ 155, 167; Rekursbescheid des Ministers für Handel und Gewerbe vom 7. April 1913 - ZfB 54 (1913), 421.
  • VG Arnsberg, 07.10.1987 - 8 K 412/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 21 A 2273/91
    - 12 A 2684/87, ZfB 131, 230;VG Arnsberg, Urteile vom 7. Oktober 1987 - 8 K 411/87 und 8 K 412/87, ZfB 129, 125 ff und 219 ff.
  • VG Arnsberg, 07.10.1987 - 8 K 411/87
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1989 - 12 A 2684/87
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2012 - 1 S 1401/11

    Störereigenschaft des Eigentümers eines Grundstücks, auf dem die Gefahr eines

    Gibt es indes Hinweise, dass sich die Gefahr konkretisiert, so schlägt die latente in die ein polizeiliches Einschreiten rechtfertigende konkrete Gefahr um (vgl. OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 - ZfB 1995, 322 ).
  • OVG Niedersachsen, 19.10.2011 - 7 LB 57/11

    Anwendung des § 7 Abs. 3 Nds. SOG auf das Erlöschen von Bergwerkseigentum nach §

    Das Bergwerkseigentum kann daher auch wesentliche Bestandteile haben, die nicht Gegenstand besonderer Rechte sein können, sondern sein rechtliches Schicksal teilen; wesentliche Bestandteile in diesem Sinne sind insbesondere Schächte, die zur Ausnutzung des verliehenen Gewinnungsrechts errichtet werden und mit der Bergwerksanlage in fester Verbindung stehen (vgl. RG, Urt. v. 05.07.1905 - V 12/05 -, RGZ 61, 188; RG, Urt. v. 14.09.1939 - V 46/39 - RGZ 161, 203 ; OVG NRW, Urt. v. 06.11.1989 - 12 A 2685/87 -, ZfB 131 (1990), 232 ; OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ; OVG NRW, Beschl. v. 0 8.12.2005 - 11 A 2436/02 -, OVGE 50, 175 ; Boldt/Weller , BBergG, 1984, § 9 Rn. 10; Piens/Schulte/Graf Vitzthum , BBergG, 1983, § 9 Rn 6; Kremer/Neuhaus gen.

    aaa) Während sich bei körperlichen Sachen die Zubehöreigenschaft gemäß § 93 BGB durch die untrennbare Verbindung mit dem Bestandteil ergibt, kommt es bei der Verbindung des unkörperlichen Bergwerkseigentums mit einem körperlichen Bestandteil wie einem Schacht auf einen funktionellen Zusammenhang an; der Schacht ist wesentlicher Bestandteil des Bergwerkseigentums, weil er zu der Bergwerksanlage in einer festen Verbindung steht und zu deren Herstellung unentbehrlich ist (RG, Urt. v. 14.09.1939 - V 46/39 -, RGZ 161, 203 ; OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ; OVG NRW, Beschl. v. 08.12.2005 - 11 A 2436/02 -, OVGE 50, 175 ; Piens/Schulte/Graf Vitzthum , BBergG, 1983, § 9 Rn. 6).

    Mit Blick auf die Fortdauer des funktionalen Zusammenhangs und der damit einhergehenden ordnungsrechtlichen Verantwortung über Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte hinweg ist insoweit auch keine Korrektur aus Gründen der Billigkeit vorzunehmen, da sich durch (verfüllte) Schächte nur die bergbautypischen Gefahren realisieren, die in Ausübung der Bergbauberechtigung entstanden sind (OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ).

    Sowohl der Bergwerkseigentümer, der einen Schacht abteuft, als auch sein Rechtsnachfolger müssen regelmäßig aufgrund der mit dem Bergbau typischerweise einhergehenden Gefahren damit rechnen, dass Sicherungsmaßnahmen erforderlich werden (OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ; OVG NRW Beschl. v. 8.12.2005 - 11 A 2436/02 - juris, Rn. 52, insoweit bei OVGE 50, 175 ff. nicht abgedr.; VG Arnsberg Urt. v. 8.03.2002 - 13 K 772/00 -, juris, Rn. 80; LG Essen, Urt. v. 16.11.2000 - 4 O 494/99 -, ZfB 142 (2001), 230; VG Braunschweig, Urt. v. 19.10.2006 - 1 A 267/04 -, juris, Rn. 25 = ZfB 2007, 32).

    bbb) Bei bereits verfüllten bzw. verbrochenen Grubenbauen kann ein auch die ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit begründender funktionaler Zusammenhang zwischen Schacht und Bergwerkseigentum angenommen werden, wenn ein Schacht zuvor zur Ausnutzung des verliehenen Gewinnungsrechts abgeteuft worden ist (so in den Fällen OVG NRW, Urt. v. 13.9.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ; OVG NRW, Beschl. v. 8.12.2005 - 11 A 2436/02 - OVGE 50, 175 ; VG Arnsberg Urt. v. 8.03.2002 - 13 K 772/00 - Rn. 41 f., juris).

    In den vom Verwaltungsgericht zum Beleg seiner Rechtsauffassung zitierten Entscheidungen (OVG NRW, Urt. v. 13.09.1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 136 (1995), 322 ff.; OVG NRW, Beschl. v. 8.12.2005 - 11 A 2436/02 -, OVGE 50, 175 ff.; VG Arnsberg Urt. v. 8.03.2002 - 13 K 772/00 -, juris) ging es jeweils um die Verantwortlichkeit des ursprünglichen Bergwerkseigentümers, der den betreffenden Schacht vor Verfüllung noch selbst abgeteuft hatte oder um die Verantwortlichkeit seines Rechtsnachfolgers.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2005 - 11 A 2436/02

    Heranziehung des Inhabers einer bergbaulichen Berechtigung als Zustandsstörer;

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, ZfB 1995, 322 (326); so auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 8. September 2000 - 8 K 3891/97 -, ZfB 2005, 69 (71 f.).

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. November 1989 - 12 A 2685/87 -, a. a. O. (233), und vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, a. a. O. (328 ff.); OLG Hamm, Urteil vom 26. Oktober 2001 - 11 U 44/01 -, n. v., S. 7 des Urteilsabdrucks.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. November 1989 - 12 A 2685/87 -, a. a. O. (233), und vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, a. a. O. (330 f.); VG Düsseldorf, Urteil vom 15. Mai 1991 - 3 K 4171/87 -, ZfB 1991, 296 (299); VG Arnsberg, Urteil vom 8. März 2002 - 3 K 772/00 -, a. a. O. (48 f.).

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, a. a. O. (333).

    vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Februar 2000 - 1 BvR 242/91 und 315/99 -, a. a. O. (21 f.); OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, a. a. O. (333 f.).

  • VG Arnsberg, 08.03.2002 - 13 K 772/00
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - in: Zeitschrift für Bergrecht (ZfB) 1995, 322 (327) mit weiteren Nachweisen.

    Sämtliche Einrichtungen sind nach den auf Bergwerkseigentum entsprechend anwendbaren §§ 93, 94 Abs. 1 Satz 1 BGB, vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Urteil vom 13. September 1999 - 21 A 2273/91 - in: ZfB 1995, 322 (330 f.) mit weiteren Nachweisen, wesentliche Bestandteile des Bergwerksfeldes G.---III, zu dem nach den §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 Satz 1 LfBG auch die ehemals selbstständigen Längenfelder H. und K. gehören, in denen seinerzeit die Abbautätigkeit stattgefunden hatte.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - in: ZfB 1995, 322 (327) mit weiteren Nachweisen.

    Unabhängig davon kommt nach Ansicht der Kammer eine Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit des Bergwerkseigentümers bereits wegen der dem Bergbau eigentümlichen besonderen Risiken und Gefahren, vgl. hierzu OVG NRW, Urteile vom 26. September 1996 - 21 A 7041/95 - in: ZfB 1997 36 (39) und vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - in: ZfB 1995, 322 (327) jeweils mit weiteren Nachweisen, grundsätzlich nicht in Betracht.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - in: ZfB 1995, 322 (334).

  • VG Gelsenkirchen, 18.04.2002 - 8 K 4972/99

    Verfüllung von Hohlräumen und Verbruchzonen im Bereich der Flöze eines

    Urteil der Kammer vom 8. September 2000 - 8 K 3891/97 -, Seite 6 des Urteilabdrucks; in diesem Sinne auch OVG NW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, Zeitschrift für Bergrecht 1995, 322 (326).

    OVG NW, Urteil vom 13. September 1995, aaO, S. 328.

    OVG NW, Urteil vom 13. September 1995, aaO, S. 328.

    OVG NW, Urteil vom 13. September 1995, aaO, S. 331. Ein derartiger funktioneller Zusammenhang ist hier gegeben.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.09.2023 - 2 L 45/20

    Gefahrenabwehrrecht im Altbergbau; Erforschung einer latenten Gefahr;

    Bei oberflächennahen Eingriffen im Rahmen eines (vormaligen) Bergbaubetriebes liegt die Annahme einer latenten Gefahr stets nahe, da die Betriebshandlungen des Bergbaus von vornherein eine im Verhältnis zum Normalmaß erhöhte Gefahrentendenz aufweisen, die sich insbesondere auch bei verlassenen Grubenbauten und -schächten, jedenfalls soweit sie nicht dem Stand der Technik entsprechend abgesichert sind, auswirkt (so OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, juris Rn. 31 - 33 zu einem ehemaligen Maschinenschacht, m.w.N.).

    Ausgehend von der Rechtsgrundlage des jeweiligen vormaligen Bergbaus käme zwar eine Zurechnung der Verantwortlichkeit für einen Stollen oder andere bergbauliche Anlagen an den Grundstückseigentümer in Betracht oder auch die Herrenlosigkeit solcher Anlagen (vgl. VG Gera, Urteil vom 12. Februar 2009 - 5 K 1708/07 Ge - juris Rn. 16 unter Verweis auf OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - juris Rn. 36 f.; s. auch: NdsOVG, Urteil vom 19. Oktober 2011 - 7 LB 57/11 - juris Rn. 31 f.).

  • VG Gelsenkirchen, 08.09.2000 - 8 K 3891/97

    Austritt von Methangas aus einem Steinkohlebergbau als Gefahr für die öffentliche

    1998, 500 (501); OVG NW, Urteil vom 13.9.1995 - 21 A 2273/91 - ZfB 1995, 322 (326).

    vgl. OVG NW - a.a.O. - ZfB 1995, 322 (331).

  • VG Gera, 12.02.2009 - 5 K 1708/07

    Berg- und Energierecht; Zustandsstörer; Verhaltensstörer; Gesamtrechtsnachfolge;

    Für Grubenbaue, die aufgrund eines Bergwerkseigentums errichtet worden seien, habe das OVG Münster entschieden, dass diese nur Scheinbestandteil des Grundstückes seien, in dem sie aufgefahren worden seien (Urteile vom 6. November 1989 - 12 A 2685/87 - ZfB 1990, 232 und vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - ZfB 1995, 322).
  • VG Düsseldorf, 24.06.2020 - 11 L 1047/20

    Stützmauer; Straßenbaulast; Ersatzvornahme; Standsicherheit; Ordnungsverfü-gung

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 -, juris, Rn. 34.
  • VG Gera, 01.04.2009 - 5 K 1708/07

    Berg- und Energierecht

    Für Grubenbaue, die aufgrund eines Bergwerkseigentums errichtet worden seien, habe das OVG Münster entschieden, dass diese nur Scheinbestandteil des Grundstückes seien, in dem sie aufgefahren worden seien (Urteile vom 6. November 1989 - 12 A 2685/87 - ZfB 1990, 232 und vom 13. September 1995 - 21 A 2273/91 - ZfB 1995, 322).
  • VG Düsseldorf, 23.05.2023 - 11 K 2953/20

    Hangstützmauer, Straßenbaulast, Untersuchungsgrundsatz, Ermittlungsdefizit,

  • OLG Hamm, 26.10.2001 - 11 U 44/01

    Entschädigung für die für die Wiederherstellung der Standsicherheit eines zu

  • VG Gelsenkirchen, 03.03.2005 - 8 K 2655/02

    Sofoftvollzug, Ersatzvornahme

  • OVG Niedersachsen, 15.07.2015 - 7 LA 22/13

    Bergwerk; Bergwerkseigentum; Gefahrenbeseitigung; Zustandsstörer;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2000 - 8 B 32/00

    Voraussetzungen des Rechts eines Tagebaubetriebes zur unbeschränkten Abfuhr von

  • VG Gelsenkirchen, 25.11.2004 - 8 K 2655/02

    Sofoftvollzug, Ersatzvornahme

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